Auf dem Markt gibt es inzwischen verschiedene Arten von Fahrrädern. Sie dienen als Sportgeräte, Transportmittel oder als gewöhnliche Fortbewegungsmittel.

Das City-Bike

Dieses Fahrrad ist vor allem für den Gebrauch im urbanen Bereich konzipiert. Der Fahrer sitzt aufrecht auf einem erhöhten Sattel und hat damit einen guten Überblick über die Straße. Der Rahmen ist sehr tief angelegt, sodass man bequem auf das Rad steigen kann. Die Reifen sind relativ breit. Darüber hinaus verfügen die meisten derartigen Modelle über einen Gepäckträger sowie einen Korb an der Lenkstange.

Das Trekkingrad

Dieser Fahrradtyp ist einer der beliebtesten in Deutschland. Das Trekkingrad ist ein Alleskönner. Es ist sowohl für den Gebrauch in der Stadt als auch für Radtouren ausgelegt. Da es sehr stabil ist, kann es auch mit Taschen beladen werden, was sich vor allem bei ausgedehnten Radtouren als günstig erweist.

Das Mountainbike

Das Mountainbike gibt es seit 1981. Es wird vor allem als geländetaugliches Sportgerät verwendet. Mountain-, Cross- oder Dirt-Bikes verfügen über sehr breite Reifen und die Sitzposition ist leicht geneigt. Das Mountainbike hat zudem eine besondere Federung. Diese gibt es als Frontfederung oder Full-Federung. Das Dirt-Bike unterscheidet sich vom Mountainbike durch die fehlende Schaltung und es wird in erster Linie für Sprünge im Gelände verwendet. Beim Crossbike ist eine Frontfederung vorhanden, die auch das Fahren auf herkömmlichen Straßen ermöglicht.

Das Rennrad

Im Gegensatz zu anderen Fahrrädern ist ein Rennrad hauptsächlich auf die Erzielung hoher Geschwindigkeiten ausgerichtet. Aus diesem Grund ist es relativ leicht und hat schmale Reifen. Der Sitz ist stark geneigt, um einen möglichst geringen Luftwiderstand zu erzeugen. Der Rahmen besteht meist aus Aluminium oder einem ähnlichen Leichtmetall.

Das Lastenrad

Lastenräder dienen als Transportmittel und haben einen sehr niedrigen Einstieg. Vor dem Lenker befindet sich ein großer Gepäckträger. Dieser sorgt für einen niedrigen Schwerpunkt im vorderen Bereich, um den Fahrer die Sicht auf das Transportgut zu erleichtern. Heute werden diese Fahrräder oft mit Elektromotoren versehen.

Das Pedelec

Darunter versteht man ein E-Bike, das mit einem entsprechenden Elektromotor ausgestattet ist. Mittlerweile werden auch andere Fahrradtypen damit ausgestattet. Der Elektromotor unterstützt den Fahrer beim Treten und man erreicht damit Geschwindigkeiten von bis zu 25 km/h. Im Handel werden heute auch sogenannte S-Pedelecs angeboten. Diese verfügen über einen stärkeren Motor und erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 45 km/h. Dafür ist jedoch ein Führerschein notwendig.

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